Das zumindest ergab die Auswertung von Marsbeben-Daten der Nasa-Sonde Insight. Die Messwerte würden das Rätsel um das verschwundene Marswasser lösen.
Thomas Bergmayr
Die eiskalten, trockenen Wüsten von heute lassen es nicht vermuten, aber der Mars trug in seiner Jugendzeit durchaus erdähnliche Züge. Geochemische Messwerte, topografische Untersuchungen und Satellitendaten deuten darauf hin, dass auf dem Roten Planeten vor rund vier Milliarden Jahren viel flüssiges Wasser existierte. Flüsse gruben damals tiefe Täler in die Landschaft, ergossen sich in Einschlagskrater und schufen so auch Seen. Einige Untersuchungen untermauern die These, dass vielleicht sogar ein regelrechter Ozean die nördlichen Tiefländer des Mars bedeckte. Mehr erfahren…