Auf Satellitennavigation gestützte Messungen an Land zeigen, dass die Ostflanke des Ätnas langsam Richtung Meer rutscht. Bisher beschränken sich diese Messungen allerdings auf den an Land gelegenen Teil des Vulkans, obwohl sich die Vulkanflanke weit in das Ionische Meer fortsetzt. Kieler Meeresforscher bringen jetzt ein neuartiges Vermessungsnetz vor der Küste Siziliens aus, um durch entsprechende Messungen unter Wasser diese Lücke zu schließen. Das Forschungsschiff POSEIDON verlässt dafür heute den Hafen von Malaga und nimmt Kurs auf Süditalien.
Bild links: Untermeerische Ostflanke des Vulkans Ätna auf Sizilien (Grafik: Felix Gross, CAU).
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