Warum eine wärmere Arktis das Schicksal kleiner Inselstaaten mitbestimmt und wie der Klimawandel die Meere verändern wird
Die Polarregionen scheinen weit entfernt, haben aber einen erheblichen Einfluss auf das Weltklima. Veränderungen, die in Arktis und Antarktis heute bereits sichtbar sind, zeigen deutlich, vor welchen Herausforderungen die Weltgemeinschaft in der Klimapolitik steht. Langfristig können sie die Lebensgrundlagen kleiner Inselstaaten und damit derjenigen Länder gefährden, die auf der diesjährigen Weltklimakonferenz in Bonn durch die Präsidentschaft der Republik Fidschi besonders im Mittelpunkt stehen.
Auf zwei einzigartig besetzten Veranstaltungen während der COP23 in Bonn zeigen Wissenschaftler, politische Führungskräfte und Vertreter aus den betroffenen Gebieten, wie eng verwoben das Schicksal zwischen eisigen Polarregionen und pazifischen Inselparadiesen ist. Organisiert wurde die in dieser Zusammensetzung bisher einmalige Veranstaltung in Deutschland vom Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut (AWI), dem British Antarctic Survey (BAS), der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und den von der EU geförderten Projekten ICE-ARC und EU-PolarNet. Mehr erfahren…