Untersuchungen des Untergrundes im Raum Schönbrunn im Vogtlandkreis liefern vielversprechende Ergebnisse im Hinblick auf die mögliche Nutzung von Erdwärme in der Region. Erste Auswertungen umfangreicher seismischer Messungen ergaben, dass sich in zwei bis drei Kilometern Tiefe innerhalb des Granitmassivs eine Auflockerungszone befindet, die aufgrund ihrer geologischen Eigenschaften für die Tiefengeothermie-Nutzung interessant sein kann. Die Untersuchungen sind Teil eines Projektes des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) zur Erforschung des geothermischen Potenzials des Granitmassivs in Südwest-Sachsen, das sich im Untergrund von Schönbrunn bis Eichigt erstreckt. Beteiligt ist auch ein Team der TU Bergakademie Freiberg: Mit dem Vibro-Truck und seiner „Rüttelplatte“ erzeugten die Forschenden seismische Wellen, die sie dann mit Geophonen aufzeichneten. Mehr erfahren…