Auf der Klimamesse zur COP26 präsentierte die BMBF-geförderte Klimaforschung Veranstaltungen zur Transformation in ein nachhaltiges Finanzsystem sowie zu den Herausforderungen und Chancen von CO2-Entnahmemethoden aus der Atmosphäre.
Vom 31. Oktober bis 13. November 2021 fand in Glasgow die 26. UNFCCC-Vertragsstaatenkonferenz („COP26″) statt. Sie war ursprünglich schon für November 2020 geplant, wurde jedoch aufgrund der COVID-19-Pandemie auf 2021 verschoben. Die Klimakonferenz war das erste physische Treffen der Vertragsstaaten seit Inkrafttreten des Pariser Klimaabkommens und seit Beginn der Pandemie. Die Konferenz hatte daher politisch besondere Relevanz. Im Mittelpunkt standen neue Initiativen für Klimaschutz sowie die Aushandlung der genauen Regeln für die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Die klimapolitischen Verhandlungen auf COPs werden üblicherweise von einer Klimamesse begleitet, die den wichtigen Austausch zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteurinnen und Akteuren bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens fördern soll.
Ergebnisse aus der Klimaforschung bilden eine wichtige Grundlage für die klimapolitischen Verhandlungen
Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und damit der Umbruch zu einer klimaneutralen Weltgemeinschaft sind auf grundlegendes Wissen über entscheidende Prozesse der Naturwissenschaften, gesellschaftliche Handlungsoptionen sowie technologische Entwicklungen angewiesen. Mehr erfahren…