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Grönland rückt vermehrt ins Zentrum der Nachrichten. Doch die Anlässe sind meist nicht erfreulich – selbst wenn die Länge seiner Küsten zunimmt.
Spätestens seit dem Amtsantritt des US-Präsidenten Donald Trump richten sich die Augen – zumindest in der westlichen Welt – immer wieder auf Grönland: begehrt er doch das Eiland wegen seiner strategischen Lage und Rohstoffe. Und tatsächlich macht sich auf der autonomen, außenpolitisch von Dänemark vertretenen Insel ein dramatischer Wandel bemerkbar. Denn der Klimawandel und die dadurch ausgelöste Gletscherschmelze sorgen dafür, dass sich das Eis immer stärker zurückzieht und größere Teile der Küste und sogar ganze Inseln frei gibt. Mindestens 1620 Kilometer Küstenlinie wurden hier zwischen 2000 und 2020 frei gegeben, schätzen Jan Kavan und sein Team von der University of South Bohemia in Branišovská anhand von Satellitenbildern. Mehr erfahren…