Internationales Team von Forschenden zeigt erstmals einen Mechanismus auf, der starke Klimaschwankungen während der letzten Eiszeit erklärt.
Während der letzten Eiszeit, dem letzten glazialen Maximum vor rund 20.000 Jahren, unterlag das Klima im Nord-Atlantik viel größeren mehrhundertjährigen Schwankungen, als es in der jetzigen Warmzeit auf dieser Skala variiert. Darauf deuten Funde in Eis- und Ozeanbodenkernen hin. Forschende des MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften und des Fachbereichs Geowissenschaften der Universität Bremen sowie der Vrije Universiteit Amsterdam (Niederlande) haben nun zum ersten Mal anhand eines Klimamodells nachgewiesen, dass interne Faktoren, wie die Temperatur- und Salzverteilung im Ozean, diese mehrhundertjährigen Schwankungen antreibt. Ihre Ergebnisse wurden nun in Science Advances veröffentlicht. Mehr erfahren…