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Mensch hat Schwermetall-Fracht der Fließgewässer mehr als verdoppelt.

Giftige Fracht: In den letzten gut 175 Jahren ist die in Flüssen transportierte Menge von giftigem Quecksilber um das Zwei- bis Dreifache angestiegen. Während Flüsse um das Jahr 1850 jährlich etwa 390 Tonnen Quecksilber ins Meer spülten, sind es heute um die 1.000 Tonnen, wie Forschende in „Science Advances“ berichten. Treiber dieser Entwicklung sind Abwässer aus der Industrie, dem Energiesektor und dem Bergbau, aber auch die Abholzung. Damit sind Flüsse auf ähnliche Weise durch menschengemachte Quecksilberquellen belastet wie die Atmosphäre und das Meer. Mehr erfahren…