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Der Vulkanismus in der Eifel gilt nach dem letzten großen Ausbruch vor rund 13.000 Jahren eigentlich als erloschen. Tieffrequente Beben, die in den letzten Jahren dort gemessen wurden, deuten allerdings darauf hin, dass der Untergrund noch nicht gänzlich zur Ruhe gekommen ist. Wie das magmatische System unter der Eifel aussieht, ob der Vulkanismus dort doch nur schläft und wie tief – das wollen Forschende unter Federführung des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ nun mit einer bislang in Deutschland einzigartigen, großangelegten Messkampagne herausfinden. Daran beteiligt sind eine Reihe von Universitäten, internationalen Institutionen sowie Landesämtern und -erdbebendiensten. Im Projekt „Large-N“ sind in der Region derzeit 350 Geofone zur Messung unterirdischer Erschütterungen aufgestellt. In einem Vortrag in Mendig erläuterte Torsten Dahm, Projektleiter vom GFZ, am vergangenen Wochenende das Projekt, das nun startet. Mehr erfahren…