Die Produktion von Zement und Beton ist für fünf bis acht Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. In Österreich wird nach Auswegen gesucht.
Raimund Lang
Die europäische Zementindustrie zittert vor dem Jahr 2034. Dann läuft für sie das System der kostenlosen CO2-Emissionszertifikate aus, und Unternehmen müssen Verschmutzungsrechte zum Marktpreis erwerben. „Das bedeutet 200 bis 300 Millionen Euro an Zusatzkosten für die Zementindustrie“, sagt Sebastian Spaun, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ). „Und das bei circa 500 Millionen Euro Umsatz – da brennt der Hut.“ Mehr erfahren…