Kleine Museen mit eingeschränkter Finanzierung können oft nur geringe Mittel aufbringen, um mit weiterführenden Material Vitrinen und Ausstellungsobjekte zu ergänzen, zum Beispiel englische Texte oder Tonmaterial für Sehbehinderte. Um spezielle Zielgruppen, wie z. B. Kinder und Schülerinnen und Schüler anzusprechen und ihnen Sammlungsobjekte zugänglich zu machen, bieten sich kurze Videos an, die wissenschaftliche Zusammenhänge erläutern. Ferner können Forschungsmethoden in solchen Videos erklärt werden. Die Einbindung von ergänzenden Visualisierungen kann u a. über QR-Codes oder an geeigneten Stellen mit Monitoren erfolgen.
Wir präsentieren anhand von Fallbeispielen Ansätze, wie mit geringem technischen Aufwand und weit verbreiteter, zum Teil frei verfügbarer Software ergänzendes Videomaterial erzeugt und in Ausstellungen eingesetzt werden kann. Das Poster bietet über QR-Codes Zugang zu auf diese Art generierte Videodateien.