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Bereits seit der römischen Zeit spielt die Geothermie in der rheinländischen Stadt eine Rolle. Auf einem Diskussionsabend wurde die Notwendigkeit des Ausbaus der Erdwärme erneut bekräftigt und konkrete Pläne vorgestellt.

Auf der Infoveranstaltung mit dem Schwerpunkt auf der Bedeutung und den Herausforderungen der Wärmewende sprachen neben der Oberbürgermeisterin auch Sachverständige aus der Wissenschaft und Energiewirtschaft.

Die Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen (parteilos) betonte, dass es das Ziel sei, bis 2030 Klimaneutralität in Aachen zu erreichen. Die dafür notwendige Wärmewende könne aufgrund der örtlichen Wissenschaft und den Akteuren auf dem Wärmemarkt gemeistert werden.

Prof. Dr. Bracke (Fraunhofer IEG) verwies zusätzlich auf die attraktiven geologischen Möglichkeiten unter Aachen, welche schon seit römischer Zeit die Erdwärmenutzung in dem Gebiet möglich machen. Zur genauen Bestimmung des geothermischen Potenzials sollen in der nächsten Zeit umfangreiche Daten gesammelt werden.

Aachen plant schon seit längerer Zeit die Wärmewende zu vollziehen – als erste Stadt in Deutschland orientierte sie sich Anfang 2020 am laut Paris-Ziel global zulässigen Emissionsrestbudget. Der Ausbau und die Nutzung von Geothermie waren dabei immer wichtige Themen, wie der Bundesverband bereits im Sommer 2022 berichten konnte.

Eine vollständige Pressemitteilung sowie weitere Bilder der Veranstaltung finden Sie auf der Website des Fraunhofer IEG.