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Die ergriffenen Maßnahmen zeigen Wirkung: An der Hauptauffangstelle auf der 658-Meter-Ebene kann wieder eine Fassungsrate bestimmt werden. Die weitere Entwicklung ist nicht vorherzusagen. Der Lösungszutritt bleibt eine Herausforderung.

Der Zutritt von Wasser in der Schachtanlage Asse II ist weiterhin technisch beherrschbar. Gleichzeitig bleibt die Situation herausfordernd und ist nicht vorhersagbar. Das ist das Fazit der BGE, nachdem die Ursachen veränderter Fassungsraten an der Hauptauffangstelle 3/658 und in der Gleitbogenausbaustrecke auf der 725-Meter-Ebene genauer untersucht wurden.

Bereits mehrmals berichtete die BGE über die jüngsten Veränderungen des Lösungszutritts:

Seit längerer Zeit ist die Fassungsrate der aufgefangenen Lösungen aus dem Abbau 3 auf der 658-Meter-Ebene wieder stabil und beträgt rund 12,5 Kubikmeter täglich. Das entspricht dem Niveau des langjährigen Durchschnitts. Zeitgleich ist die Fassungsrate im Bereich der Gleitbogenstrecke auf der 725-Meter-Ebene gesunken und entspricht erneut dem langjährigen Mittel von rund 0,4 Kubikmeter täglich. Auch die chemische Zusammensetzung bleibt an beiden Fassungsstellen unauffällig.  Mehr erfahren…