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Durch das vom Geologischen Dienst geleitete Projekt sollen für Forschungen weitere Daten gewonnen werden. In der Zukunft soll auf dem Gelände auch Energie gewonnen werden.

Ab September sollen die Bohrarbeiten beginnen, entsprechende Anträge für eine Erdwärmebohrung vor dem Kraftwerk Weisweiler wurden letzte Woche beim zuständigen Bezirksamt gestellt.

Die erste Bohrung mit einer Tiefe von 100 Metern dient ausschließlich geologischen Forschungszwecken und wird nach der Fertigstellung an das Fraunhofer IEG zur Nutzung als seismologisches Observatorium übergeben. Mit einer für Anfang nächsten Jahres geplanten, zweiten Bohrung soll auch eine Erdwärmesonde verlegt werden.

Nach Auswertung der Daten soll unter der Federführung des Fraunhofer IEG tiefe Erkundungsbohrungen auf der Suche nach Thermalwasser durchgeführt werden. Die Bohrungen werden von RWE Power durchgeführt, welche bereits viele Tiefbohrprojekte im Tagebaubereich durchführte.

Die Arbeiten sind Teil des internationalen Projekts DGE-ROLLOUT, welches vom Geologischen Dienst NRW mithilfe verschiedener Projektpartner, darunter Fraunhofer IEG und RWE Power, umgesetzt wird. Ziel ist die Vervollständigung der Untergrunddaten für Nordrhein-Westfalen. Anfang des Jahres wurde die Potenzialkarte des Geologischen Dienstes um mitteltiefe und tiefe Geothermie erweitert. Der Bundesverband berichtete.

Beim Fraunhofer IEG sieht dem Projekt mit Zuversicht entgegen: Aktuelle Studien schätzen das Potenzial der Geothermie zur bedarfsdeckenden Wärmeenergieversorgung als sehr positiv ein.

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