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BASF und LetterOne unterzeichnen Vereinbarung zum Zusammenschluss von Wintershall und DEA

By 29. September 2018Juli 6th, 2022No Comments

BASF und LetterOne werden das führende unabhängige europäische Öl- und Gasunternehmen schaffen

BASF und LetterOne haben eine verbindliche Vereinbarung zum Zusammenschluss ihrer jeweiligen Öl- und Gasgeschäfte unterzeichnet. Das Joint Venture wird unter dem Namen Wintershall DEA firmieren. „Mit Wintershall DEA wird das führende unabhängige europäische Explorations- und Produktions-Unternehmen mit internationalen Aktivitäten in Kernregionen entstehen. Durch den Zusammenschluss der beiden deutschen Unternehmen schaffen BASF und LetterOne die Basis für weiteres profitables Wachstum“, sagt Dr. Hans-Ulrich Engel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand der BASF SE. Mittelfristig streben BASF und LetterOne einen Börsengang von Wintershall DEA mittels einer Erstplatzierung (Initial Public Offering) an.

Der Abschluss der Transaktion wird im ersten Halbjahr 2019 erwartet, vorbehaltlich der Genehmigungen der Fusionskontroll-, Auslandsinvestitions- sowie Bergbaubehörden und der Bundesnetzagentur. Bis zu diesem Zeitpunkt werden Wintershall und DEA als voneinander unabhängige Unternehmen weitergeführt.
Im Jahr 2017 hatte das kombinierte Geschäft von Wintershall und DEA einen Pro-forma-Umsatz in Höhe von 4,7 Milliarden €, ein Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) von 2,8 Milliarden € und einen Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter von 740 Millionen €. Die Rohöl- und Erdgasproduktion von Wintershall und DEA belief sich im Jahr 2017 pro-forma auf insgesamt 210 Millionen Barrel Öläquivalent (BOE); dies entspricht einer täglichen Fördermenge von rund 575.000 BOE. Das Gemeinschaftsunternehmen wird über ein regional ausgewogenes Portfolio mit Wachstumspotenzial in den Kernregionen verfügen und strebt zwischen 2021 und 2023 eine Tagesproduktion von 750.000 bis 800.000 BOE an. Durch den Zusammenschluss werden vom dritten Jahr nach dem Abschluss der Transaktion an Synergien von mindestens 200 Millionen € pro Jahr erwartet. Mehr erfahren…