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Die Menge des aufgefangenen Salzwassers in der Schachtanlage Asse II ist zurückgegangen. Die BGE beantragt nun die Ertüchtigung der Hauptauffangstelle beim Landesamt für Geologie, Bergbau und Energie.

Schon im Jahr 2023 hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) Unregelmäßigkeiten beim Auffangen der zutretenden nicht radioaktiven Salzwassermengen beobachtet. Daraufhin hat sie zusätzliche Pump- und Schlauchsysteme in der sogenannten Hauptauffangstelle im Abbau 3 auf der 658-Meter-Ebene installiert. Dort wird ein Großteil des zutretenden Salzwassers oberhalb der radioaktiven Abfälle aufgefangen und aus dem Bergwerk herausgepumpt. Seit etwa zwei Monaten nimmt die aufgefangene Menge des Salzwassers weiter ab. Die BGE hatte bereits im Februar darüber berichtet

Die BGE hat beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) die Ertüchtigung der Hauptauffangstelle beantragt. Dazu sollen zuerst die Lage und der Zustand der Folienabdichtung aus dem Jahre 1996/1997 erkundet sowie der tiefste Punkt der Abdichtung ermittelt werden. Anschließend sollen Bergleute von unten einen Zugang zu diesem tiefsten Punkt schaffen und eine neue Ableitung der aufzufangenden Salzwassermenge einbauen.  Mehr erfahren…