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Am 5. Mai 2023 startet die BGE mit dem Erkundungsprogramm an der Einlagerungskammer 12 auf der 750-Meter-Ebene. Es ist die zweite Kammer, die in Vorbereitung der Rückholung erkundet wird.

Ab dem 5. Mai 2023 setzt die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ihr Erkundungsprogramm in der Schachtanlage Asse II auf der 750-Meter-Ebene fort. Mit den neuen Erkundungsbohrungen Richtung Einlagerungskammer 12 will die BGE wesentliche Erkenntnisse für die weitere Planung der Rückholung der radioaktiven Abfälle gewinnen.

Erste Bohrung führt in das Gestein über der Kammer

Die Arbeiten starten mit der Erkundungsbohrung B 12/750-B. Diese circa 120 Meter lange Bohrung wird komplett oberhalb der Einlagerungskammer 12 verlaufen. „Mit dieser ersten Bohrung wollen wir noch nicht die Einlagerungskammer treffen“, erklärt Dr. Thomas Lautsch, technischer Geschäftsführer der BGE. Nach Erreichen der Ziellänge werden Radarmessungen und Magnetik-Untersuchungen vorgenommen. Mit diesen Methoden kann die Kontur der Decke (Firste) der Einlagerungskammer bestimmt und es können erste Aussagen über die Lage der Fässer innerhalb der Kammer getroffen werden. Mehr erfahren…