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Aktuelles

BGR präsentierte sich auf der INDABA in Kapstadt

By 8. Februar 2019Juli 6th, 2022No Comments

Die BGR beteiligte sich gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Bergbau und Rohstoffe der Deutschen Auslandshandelskammer für das südliche Afrika (AHK) an der größten Bergbaumesse Afrikas, der „Investing in African Mining Indaba“, in Kapstadt (Südafrika). Die Veranstaltung bot deutschen Unternehmen eine Plattform, um sich mit afrikanischen Geschäftspartnern auszutauschen und zu vernetzen. BGR-Vizepräsident Dr. Volker Steinbach diskutierte auf der Bergbaumesse im Rahmen des Inter-Governmental Summit mit dem südafrikanischen Minister für Energie, Jeff Radebe, sowie mit Vertretern von Weltbank und EU-Kommission über das Thema „Responsible Sourcing – the key towards successful energy transition and low carbon future”. Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der BGR veranstaltete zusammen mit der AHK unter dem Titel „Insights & Development along the Value Chain: German Expertise for the Raw Materials Sector“ zum zweiten Mal bei der INDABA einen „German Day“. Dr. Thomas Gäckle, BMWi-Unterabteilungsleiter für Rohstoffpolitik, betonte in seiner Eröffnungsrede die großen Chancen der deutsch-afrikanischen Kooperation im Rohstoffsektor. Von der Exploration über Bergbau bis zu Recycling präsentierten BGR-Experten sowie deutsche und südafrikanische Unternehmen neueste Entwicklungen. Auch das BGR-Sektorprogramm „Rohstoffe und Entwicklung“ stellte auf der Bergbaumesse seine Arbeit vor. Das Sektorprogramm organisierte zwei Paneldiskussionen zu den Themen „Human Rights Risk Analysis – A Game Changer in Supply Chain Compliance” und “Implementing Local Content – Understanding Economic Opportunities”. Seit mehreren Jahren leistet das BGR-Sektorprogramm zum Schutz der Menschenrechte wichtige Beiträge. So wurden u.a. zu diesem Thema Risikoanalysen für den Bergbausektor in Kolumbien und Mauretanien durchgeführt. Auf der Messe in Kapstadt stellte die BGR auch das „LION-Tool“ vor. Mit diesem Instrument wird das Ziel verfolgt, die Kluft zwischen Industrie und lokalen Zuliefererbetrieben zu überbrücken und hierdurch die lokale Wertschöpfung zu steigern.  Mehr erfahren…