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BGR-Wissenschaftler untersuchen Tiefseeumwelt im Zentralpazifik

By 6. April 2018Juli 6th, 2022No Comments

Eine Gruppe von elf Wissenschaftlern der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) beginnt jetzt von Guayaquil (Ecuador) aus eine 54-tägige Expedition mit dem deutschen Forschungsschiff „SONNE“. Ihr Ziel ist der Manganknollengürtel im Zentralpazifik zwischen Hawaii und Mexiko. Die Meeresforscher aus Hannover werden dort im Auftrag der Bundesregierung das deutsche Lizenzgebiet mit Manganknollenvorkommen erkunden. Für die BGR-Wissenschaftler ist es bereits die neunte Fahrt in das Lizenzgebiet. Schwerpunkte der diesjährigen Kampagne sind die Detailerkundung eines ca. 900 km² großen, wirtschaftlich interessanten Gebietes, weitere Arbeiten zur Biodiversität im Lizenzgebiet sowie die Entnahme von Proben für metallurgische Versuche. Zudem finden vorbereitende Umweltuntersuchungen für einen Kollektor-Komponententest statt, der im Jahr 2019 stattfinden soll. Neben den Mitarbeitern aus der BGR nehmen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Marine Biodiversitätsforschung (DZMB) aus Wilhelmshaven, der Jacobs University Bremen, der Heriot-Watt University Edinburgh sowie zwei Trainees aus dem Ausbildungsprogramm der Internationalen Meeresbodenbehörde an der Expedition teil.
Quelle: BGR