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Die Bundesregierung und Länder nennen den Ausbau klimafreundlicher erneuerbarer Energien unter Punkt 2 der wichtigsten Maßnahmen zur Überwindung der Energiekrise. Es wird angestrebt, Hemmnisse bei der Planung und Genehmigung abzubauen.

Am gestrigen Dienstag trafen der Bundeskanzler und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder zusammen, um die Energieversorgung Deutschlands anlässlich der weitgehenden Gaslieferungsstopps Russlands zu diskutieren. Dabei wurden unter den notwendigen Maßnahmen direkt nach der Sicherheit der Energieversorgung an zweiter Stelle auch auch der Ausbau nachhaltiger Energien genannt.

„2. Mittel- und langfristig soll der Energiebedarf in Deutschland vor allem durch den schnellen Ausbau klimafreundlicher erneuerbarer Energien wie Wind- und Sonnenenergie, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie gedeckt werden. Dazu werden beim Ausbau der erneuerbaren Energien sowie bei der Steigerung der Energieeffizienz ambitionierte Ziele angestrebt und zügig die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen. Im Rahmen des von Bund und Ländern angestrebten Pakts für Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung sollen dabei ergänzend zu den bereits erfolgten Erleichterungen gezielt weitere Hemmnisse im Zusammenhang mit der Planung und der Genehmigung von Erneuerbare-Energieanlagen sowie von Netzanbindungen identifiziert und abgebaut werden.“

Aus dem Beschluss der Bundesregierung
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