Neue Studie zur Rohstoffsituation in Deutschland veröffentlicht.
Importmengen sinkt, Importwert steigt
Deutschland zählt zu den führenden Industrieländern der Welt und ist dementsprechend ein bedeutender Verbraucher mineralischer Rohstoffe. Ein Großteil der
jährlich benötigten Rohstoffe, insbesondere Steine und Erden-Rohstoffe, wird aus heimischen Lagerstätten gewonnen, wodurch die Eigenversorgung mit diesen
Rohstoffen ganz oder zumindest teilweise sichergestellt ist.
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland neben verschiedenen Energierohstoffen etwa 582 Mio. t mineralischer Rohstoffe gefördert. Dies stellt im Vergleich zum
Vorjahr einen Rückgang von etwa 6 % dar. Mengenmäßig waren Sande und Kiese (253 Mio. t) sowie die gebrochenen Natursteine (210 Mio. t) die wichtigsten mineralischen Rohstoffe. Trotz des rückläufigen heimischen Produktionsvolumens ist der Wert der geförderten mineralischen Rohstoffe gegenüber 2021 deutlich um 20 % gestiegen, was die hohe Bedeutung der heimischen Rohstoffförderung unterstreicht. Mehr erfahren…