Auf Einladung der EU-Kommission, des Bundeswirtschaftsministeriums und der BGR fand jetzt im GEOZENTRUM Hannover ein Workshop mit 40 Experten aus 16 europäischen Ländern zur Verwirklichung eines internationalen Bodenbewegungsdienstes statt. Die Teilnehmer – Vertreter der EU-Kommission, der Europäischen Weltraumorganisation ESA, nationaler Raumfahrtagenturen, aus Wirtschaft und Forschung sowie von Geologischen und Geodätischen Diensten – diskutierten die fachlichen und administrativen Rahmenbedingungen für die Realisierung eines „Supra Nationalen Bodenbewegungsdienstes“ im Rahmen des „Copernicus“-Programms. Ziel dieses Copernicus-Dienstes ist es, künftig Bewegungen der Erdoberfläche, wie z. B. Hangrutschungen, Landsenkungen, Landhebungen oder die Folgen von Erdbeben und deren zeitlichen Verlauf besser erfassen zu können, um entsprechende Vorsorgemaßnahme zu ergreifen. Weiterlesen: