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Ein Geologenteam untersuchte Meeresablagerungen und fand dabei Spuren eines apokalyptischen Ereignisses

Ins Bewusstsein der Weltbevölkerung geriet der Begriff Tsunami vor 18 Jahren: Der „Weihnachtstsunami“ von 2004 wurde vom drittstärksten jemals aufgezeichneten Erdbeben im Indischen Ozean verursacht und kostete über 230.000 Menschen in 14 Ländern das Leben. Einige der dabei ausgelösten Wellen, die die Küsten zwischen Sri Lanka, Indien und Indonesien überrollten, waren laut späteren Untersuchungen bis zu 30 Meter hoch.

Gegen das, was am Ende der Kreidezeit über die Welt hereinbrach, erscheint diese Katastrophe freilich wie ein kleines Geplätscher: Wo heute am Nordrand der mexikanischen Halbinsel Yucatán eine annähernd 200 Kilometer breite und zehn Kilometer tiefe Delle in der Erdkruste zu finden ist, schlug vor 66 Millionen Jahren ein zwischen zehn und 15 Kilometer großer Asteroid ein. Dem Impakt fielen über 70 Prozent aller damaligen Arten zum Opfer, darunter auch die Dinosaurier. Mehr erfahren…