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BGE vergibt Auftrag zum Bau der Umladehalle für radioaktive Abfälle

Es ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Inbetriebnahme des Endlagers Konrad: Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) hat den Auftrag für den Bau der Anlage vergeben, in der die radioaktiven Abfälle ab 2027 ankommen und umgeladen werden. Die Umladehalle mit angeschlossener Pufferhalle auf dem Gelände der Schachtanlage Konrad 2 ist mit einer Gesamtlänge von 140 Metern das größte zu errichtende Gebäude.

Den Zuschlag für die mit rund 137 Millionen Euro größte Einzelvergabe der BGE und ihrer Vorgängerorganisationen erhält die Firma Ed. Züblin AG mit Sitz in Hannover. Züblin setzte sich in einem europaweiten Vergabeverfahren gegen vier Mitbewerber durch, die die Eignungskriterien für die Teilnahme am Verfahren für das komplexe Bauvorhaben ebenfalls erfüllt hatten. Auf das Vergabeverfahren hatte die BGE schon im Vorfeld durch umfangreiche Vorankündigung aufmerksam gemacht hat, um den Teilnehmerkreis zu vergrößern.

Fertigstellung ist 2025 geplant

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