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Die ältesten Tiere tauchen in Fossilien vor etwa 570-550 Millionen Jahren in den Ediacara Biota Gemeinschaften auf. Diese Organismen können uns helfen zu verstehen, wie die heutigen Tiere und letztendlich Menschen entstanden sind.

Die meisten Ediacara-Lebewesen waren groß, teils sogar sehr groß, bis zu 1,5 Meter lang. Sie hatten einen komplexen Aufbau und sahen völlig fremdartig aus. Wissenschaftler:innen sind sich zwar ziemlich sicher, dass die meisten von ihnen tierartig waren, aber sie wissen nicht genau, zu welcher Art von Tieren sie gehörten. Vom Aussehen her können Wissenschaftler:innen sie nicht als direkte Vorfahren der heutigen Lebewesen identifizieren. Unter diesen seltsamen Riesen finden sich manchmal Tiere, die einem bekannt vorkommen können. Kimberella, zum Beispiel, ähnelt stark einer Meeresschnecke, wenn auch einer, die aus irgendeinem Grund rückwärts krabbelt. Es gibt auch Überreste von Röhrenwürmern wie Sabellidites und Calyptrina, die aussehen, als hätten sich einige Röhrenwürmer in den 550 Millionen Jahren der Evolution nie verändert. Wie haben sich solche Tiere entwickelt, und wie ähnlich waren sie den heute lebenden Tieren? Wie verhielten sie sich, wie und von was haben sie sich ernährt? Die letzte diese eben genannten Fragen könnte sich besonders als besonders wichtig erweisen, da die Ernährung möglicherweise den wichtigsten limitierenden Faktor in der frühen Evolution der Tiere darstellt. Klar ist: Bakterien können als Nahrungsgrundlage einen Tierorganismus nicht unterhalten. Dieser benötigt Algen oder andere komplexe Organismen in seiner Nahrung. Mehr erfahren…