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Förderung mineralischer Rohstoffe geht nur gemeinsam.

Mineralische Rohstoffe sind für die Wirtschaft gerade im Bausektor unerlässlich. Doch heimische Lagerstätten werden zunehmend schwerer erreichbar. Wie dieser Zielkonflikt gelöst werden könnte, darüber diskutierten heute beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der hochkarätig besetzten Tagung „Mineralische Rohstoffe in Niedersachsen – Lokale Lösungen für globale Herausforderungen“.

„In naher Zukunft werden erhebliche Mengen an Rohstoffen für notwendige infrastrukturelle Modernisierungen und die Energiewende benötigt“, sagte LBEG-Präsident Carsten Mühlenmeier. Doch der notwendige Abbau vor Ort führe oftmals zu Widerständen in Gesellschaft, Politik und Planungsbehörden, so Mühlenmeier. Das spiegele sich auch im „Rohstoffsicherungsbericht Niedersachsen 2022“ wieder, den das LBEG unlängst veröffentlicht hatte und zum Anlass nahm, die Tagung zu veranstalten.

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies dankte für die Zusammenstellung der Daten. „Diese brauchen wir als sachliche Grundlage für weitere Planungen und Diskussionen“, so der Minister. Denn die Entwicklung neuer Rohstoffvorkommen fände nicht mehr die allgemeine Zustimmung wie in der Vergangenheit. Häufig gebe es Reaktionen getreu dem Sankt-Florians-Prinzip „Nicht in meinem Garten“. Dabei gerate die hohe Abhängigkeit unserer Wirtschaft von energetischen und mineralischen Rohstoffen zu häufig in den Hintergrund. Mehr erfahren…

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