Skip to main content

Wie sieht der aktuelle Forschungsstand zu neuen Methoden aus, um das klimaschädliche Treibhausgas CO2 aus der Atmosphäre zu entnehmen? Auf der CDRterra-Vollversammlung berichteten zehn vom BMBF geförderte Projekte von ihren aktuellen Forschungen.

Deutschland strebt bis 2045 Klimaneutralität an. In erster Linie müssen dazu die Emissionen von Treibhausgasen weiterhin deutlich reduziert werden. Zusätzlich suchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach neuen Methoden, um Kohlendioxid aktiv aus der Atmosphäre zu entnehmen. Dieser Herausforderung stellen sich die zehn CDRterra-Forschungsprojekte, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt rund 21 Millionen Euro fördert.

Das übergeordnete Ziel aller Projekte: durch sogenannte CDR-Methoden (CDR = Carbon Dioxide Removal) aktiv CO2 aus der Atmosphäre entziehen und langfristig speichern. Die Forschenden untersuchen dabei ganz unterschiedliche Ansätze. Auf der CDRterra-Vollversammlung vom 22. bis 24. Mai 2023 trafen sich in der Nähe von Kassel über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und stellten den jeweiligen Zwischenstand der Projekte vor. So konnten die Forschenden von den neuen Erkenntnissen der anderen Projekte profitieren. Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger eröffnete die Veranstaltung und betonte in ihrem Grußwort, wie wichtig die Forschungsergebnisse auch für die Politik seien: „Ihre Erkenntnisse finden direkt Eingang in die Diskussionen von uns Politikern. Ihre Forschungsergebnisse sind das Fundament unserer Langfriststrategie zum Umgang mit unvermeidbaren Restemissionen.“ Mehr erfahren…