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Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig forscht aktuell daran, wie es gelingen kann, Geothermieanlagen kostengünstiger zu planen.

Seit Januar 2024 erforscht die HTWK Leipzig, wie sich die Planung von Geothermieanlagen besser gestalten lässt. Das Forschendenteam arbeitet unter anderem daran, Wege zu finden, Investions- und Betriebskosten zu senken und Projekte somit lukrativer zu machen.

Bevor eine Geothermie Anlage entstehen kann,  wird der Standort umfangreich geprüft. Dabei nutzen Planungsbüros Softwarelösungen, die den realen Standortbedingungen nicht immer genügen. Deshalb hat die HTWK eine wissenschaftliche Open-Source-Software (OpenGeoSys) entwickelt, die thermisch-hydraulisch-mechanisch gekoppelte Prozesse simulieren kann.

Außerdem wollen die Forschenden Geothermie-Anlagen effizienter machen. Dazu sollen virtuelle Modelle für reale Erdwärmesondenanlagen gestaltet werden, die den Betrieb der Anlagen rechnerisch begleiten.

Das Forschungsvorhaben wird mit 2,2 Millionen Euro vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Einen Bericht des MDR in voller Länge finden Sie hier.