Mehr als 160 Fachleute aus Politik, Unternehmen, Behörden und Forschung diskutierten heute bei der 14. Norddeutsche Geothermietagung im GEOZENTRUM Hannover über aktuelle Marktentwicklungen und Projekte sowie Zukunftspotenziale der oberflächennahen Geothermie. Veranstalter der Tagung „Hotspot Hannover: Geothermie – durch Innovation zur Wirtschaftlichkeit“ waren neben der BGR das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) sowie die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Landeshauptstadt und Region Hannover, hannoverimpuls GmbH, und die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) als Kooperationspartner. Bei der Veranstaltung wurde deutlich, dass die oberflächennahe Geothermie derzeit eine positive Entwicklung verzeichnet. So gab es in Niedersachsen 2022 ein deutliches Plus von 18 Prozent bei der Installation von neuen Anlagen. Das LBEG vermeldete mit Blick auf die angestrebte Wärmewende eine Zunahme bei den Beratungsaktivitäten sowie eine vermehrte Beteiligung bei wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren. Mehr erfahren…