Geothermie-Pionier Kenia macht es den Nachbarländern vor: In Ost-Afrika könnte Erdwärme künftig eine entscheidende Rolle im Energie-Mix spielen.
Schon in den fünfziger Jahren wurde in Kenia nach Erdwärme gebohrt, im Jahr 1981 ging hier das erste Geothermie-Kraftwerk ans Netz. Heute generiert das Erdwärme-Kraftwerk Olkaria und seine Ableger 963 Megawatt Strom.
Kenia ist auf Rang sieben der größten Geothermie-Nationen weltweit und bezieht knapp die Hälfte seines Stroms aus dieser Quelle. Neben Kenia ist Äthiopien die einzige weitere afrikanische Nation, die ebenfalls Erdwärme nutzt. Doch das könnte sich bald ändern: Das Interesse in der Region wächst, vor allem angesichts des Zeils, bis 2030 den Zugang zu Strom für alle Menschen sicherzustellen, um die „Sustainable Development Goals“ der Vereinten Nationen zu erreichen. Gegenwärtig haben nur 43 Prozent der Bevölkerung auf dem afrikanischen Kontinent zugang zu Strom. Mehr erfahren…
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