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Der Eiszeit-Findlingspark in Todtglüsingen

Die Vielfalt der in den norddeutschen Landschaften zu findenden Ge-steinsarten ist fast einzigartig in der Welt. Die Steine, transportiert mit den Gletschern der Eiszeiten, daher die Bezeichnung „Geschiebe“, stammen aus skandinavischen und baltischen Breiten. Sie sind nicht nur Zeugen für Eisströme, sondern auch Mosaiksteinchen für die Rekon-struktion der geologischen Geschichte ihrer Herkunftsgebiete. Der Eiszeit-Findlingspark Todtglüsingen vermittelt mit seiner Anlage in einer parkähnlichen Landschaft dabei einen Eindruck über die frühere, heute in Norddeutschland kaum noch vorzufindende „natürliche“ Abla-gerung von Steinen nach dem Schmelzen der Gletscher. Die Verbindung zur geologischen Vergangenheit der Steine wird anhand der Beschreibung von sog. Leitgeschieben auf einer Erläuterungstafel hergestellt. Als Leitgeschiebe werden Steine bezeichnet, die einem bekannten und begrenzten Herkunftsgebiet entstammen. Hinweis: In der Straße „Auf dem Roten Felde“ bestehen keine Parkmöglichkeiten, Autos bitte vorher an der Straße parken.

Details

Kategorie
Führung und Erläuterungen zu den im „Findlingspark Todtglüsingen“ ausgestellten Gesteinen
Bundesland
Niedersachsen
Landkreis
Harburg
Ort
Tostedt-Todtglüsingen
Anschrift
21224 Rosengarten
Rotdornweg 48
Datum
17.09.2017
Treffpunkt
Eiszeit-Findlingspark in Todtglüsingen, Auf dem Roten Felde
Veranstalter
Gesellschaft für Geschiebekunde
Kontaktperson
Bernhard Rybicki
Telefon
04105-76140
E-Mail
Bernhard.rybicki@t-online.de
Koordinaten
53.2865342, 9.7524673