Die Heimchensteine sind ein auseinandergebrochener Findling, der vom Inlandeis der Saale-Kaltzeit von Skandinavien bis hierher transportiert wurde. Als ein zusammengehöriger Gesteinsblock wären sie der größte Findling in Sachsen-Anhalt. Ihr Name (auch „Schäfersteine“) wird auf verschiedene Sagen zurückgeführt. Bei Schachtungen zum Vorschein gekommene Funde lassen ihre Nutzung als Kult- bzw. Opferstätte durch unsere Vorfahren vermuten.
Der Anmarsch folgt im Wesentlichen dem gut ausgeschilderten Naturlehrpfad. Zu Beginn werden Erläuterungen zu den eiszeitlichen Ablagerungen gegeben. Der Weg zu den Heimchensteinen führt vorbei am Grab von Johannes Klewitz und dem sogenannten Opferstein zwischen Klein Lübars und Glienicke.
Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind erforderlich. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.