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Die Heimchensteine – Zeugen der Eiszeit am Rande des Flämings bei Lübars (ACHTUNG: erst am Sonntag, 29.09.2019)

Die Heimchensteine sind ein auseinandergebrochener Findling, der vom Inlandeis der Saale-Kaltzeit von Skandinavien bis hierher transportiert wurde. Als ein zusammengehöriger Gesteinsblock wären sie der größte Findling in Sachsen-Anhalt. Ihr Name (auch „Schäfersteine“) wird auf verschiedene Sagen zurückgeführt. Bei Schachtungen zum Vorschein gekommene Funde lassen ihre Nutzung als Kult- bzw. Opferstätte durch unsere Vorfahren vermuten.

Der Anmarsch folgt im Wesentlichen dem gut ausgeschilderten Naturlehrpfad. Zu Beginn werden Erläuterungen zu den eiszeitlichen Ablagerungen gegeben. Der Weg zu den Heimchensteinen führt vorbei am Grab von Johannes Klewitz und dem sogenannten Opferstein zwischen Klein Lübars und Glienicke.

Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind erforderlich. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Details

Kategorie
Geologisch-heimatkundliche Wanderung
Bundesland
Sachsen-Anhalt
Landkreis
Jerichower Land
Ort
39291 Lübars
Datum
29.09.2019
Treffpunkt
K 1230 zwischen Klein Lübars und Lübars (ca. 0,5 km östlich der Ortslage Klein Lübars, Feldweg nach Norden
Veranstalter
Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt
Kontaktperson
Günter Schönberg
Telefon
03 91 - 5 35 79 - 507
E-Mail
schoenberg@lagb.mw.sachsen-anhalt.de
Koordinaten
52.1715, 12.1080