Die Landschaft im Westen von Halle wird durch mehrere Seen belebt. Es handelt sich um Hinterlassenschaften des Bergbaus auf Steine und Erden bzw. auf Braunkohle. Die z. T. unbewachsenen Uferbereiche der Gewässer sind Fenster in den Untergrund, der hier von den Gesteinen der Nietlebener Mulde geprägt wird. Auf der ca. 10 Kilometer langen Fußexkursion werden durch Fachleute geologische, bergbauhistorische, industriegeschichtliche und gewässerkundliche Aspekte der Gegend zwischen Graebsee, Kleinem Teich, Angersdorfer Teichen, Steinbruchsee, Friedhofsteich und Heidesee beleuchtet.
Achtung: Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung erforderlich. Teilnahme auf eigene Gefahr.