Führungsroute:
Schon seit dem Mittelalter nutzten die Waldbewohner den Reichtum des Gebirges. Sie gruben nach Erzen, schichteten Meiler auf und gewannen Holzkohle, mit der sie das Eisenerz verhütteten. Zeugen dieser jahrhundertelangen Bergbautradition sind im Wald versteckte Pingen, Schürfgräben, Halden, Hohlwege und Meilerplätze. Wir begeben uns auf eine spannende Spurensuche entlang alter Wege zum Augustenthaler Schaumeilerplatz. Dort lebt alljährlich zum Köhlerfest im September die Tradition der Holzkohleherstellung wieder auf und kann hautnah erlebt werden.
Hinweis(e):
Wanderbekleidung und festes Schuhwerk erforderlich, Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr, 6 km Hinweg, Erwachsene 5 Euro, mittel/schwer.