Der Rauschberg bei Inzell lieferte seit dem frühen 17. Jahrhundert bis 1925 Blei- und Zinkerze. Vom Bergbau blieben verschlossene Stollenmundlöcher, Fundamente von Knappenbehausungen und Halden. Auf den Halden kann man mit ein bisschen Glück noch Bleiglanz und Zinkblende, sowie deren Verwitterungsprodukte finden.
Trittsicherheit sollte vorhanden sein. Bei sehr schlechtem Wetter wird ein Teil des Programms im Naturkundemuseum Siegsdorf absolviert. Keine Einkehrmöglichkeit während der Exkursion (bitte Proviant und Wetterschutz mitnehmen). Wegen des durchaus alpinen Charakters der Wanderung gebirgstaugliches Schuhwerk benützen. Hammer und Lupe sind für Sammler von Vorteil.
Preis 29 €.
Bild: Museum Siegsdorf