Eine urwaldartige Vegetation mit Schachtelhalmbäumen, Baumfarnen und Co. sowie kleinen Ursauriern und Skorpionen prägten vor 291 Millionen Jahren die Landschaft des Gebietes, in dem sich heute Chemnitz befindet. Dieses Ökosystem wurde durch einen Vulkanausbruch konserviert und bietet den Wissenschaftlern am Museum für Naturkunde Chemnitz die einmalige Chance, Einblicke in die Lebewelt dieser Zeit zu gewinnen.
Auch in diesem Jahr öffnet die wissenschaftliche Grabung am „Fenster in die Erdgeschichte“ seine Tore für Groß und Klein und lädt die interessierten Besucher ein, in die Welt vor 291 Millionen Jahren einzutauchen. Dabei „plaudern die Forscher ein wenig aus dem Nähkästchen“ – erzählen von der Entstehung des Versteinerten Waldes, geben Einblicke in den Grabungsalltag und lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Auch für die kleinen Forscher gibt es was zu tun! Diese dürfen mit Schaufel und Pinsel in einer Ausgrabung für Kinder selbst aktiv werden und nach einem Schatz suchen.
offene Veranstaltung
Sonntag, 20.September 2020
10.00 – 17.00 Uhr
Glockenstraße 16, 09130 Chemnitz