In Geothermalsystemen auf der isländischen Halbinsel Reykjanes ist ein Team von Ozeanforschern auf extrem hohe Gold-Konzentrationen gestoßen. Das ist bemerkenswert, da sich die Systeme aus Meerwasser speisen, das sonst eine sehr niedrige Konzentration des Edelmetalls aufweist. Das Team vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, vom Geologischen Dienst Island und von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) veröffentlichte seine Ergebnisse jetzt in der internationalen Fachzeitschrift Nature Geoscience (http://dx.doi.org/10.1038/ngeo2661).
Foto links: Die geothermischen Aktivitäten sind auf der isländischen Halbinsel Reykjanes deutlich zu sehen (Foto: Mark Hannington, GEOMAR). Weiterlesen