Bakterien sollen nicht förderbares Öl in alten Lagerstätten in nutzbaren Wasserstoff umwandeln. Ein erster Test war angeblich erfolgreich. Doch Fachleute sind nicht überzeugt.
Auch wenn das schwarze Gold nicht mehr aus dem Untergrund strömt, ist ein Ölfeld noch lange nicht leer. Gigantische Mengen des Rohstoffs bleiben im Gestein gebunden. Diesen Schatz wollen Unternehmen nun heben, und das sogar grün: Statt schwarzem Öl soll aus den alten Bohrlöchern zukünftig sauberer Wasserstoff sprudeln. Spezielle Mikroben sollen das Gas direkt im Gestein freisetzen. Einen Namen für den so gewonnenen Rohstoff gibt es auch schon: goldener Wasserstoff.