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Zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung führte die BGR in ihrem Projekt in Sambia Grundwasser-Untersuchungen durch. Die geophysikalischen Arbeiten fanden in Anwesenheit der Deutschen Botschafterin in Sambia, Dr. Anne Wagner-Mitchell, im Südosten der Hauptstadt im Lusaka Nationalpark statt. Die BGR nutzte die aktuellen Untersuchungen auch, um Vertreterinnen und Vertreter der sambischen Partnerinstitutionen des Projekts im Rahmen der Feldarbeiten in den Bereichen Grundwasserexploration und geophysikalische Methoden fortzubilden. Das im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführte Projekt wird auf sambischer Seite durch die Water Resources Management Authority (WARMA), das Department for Water Resources Development (DWRD) im Wasserministerium sowie den Wasserversorger von Lusaka, LWSC, unterstützt.

Der Lusaka Nationalpark liegt im oberen Bereich eines Grundwasserneubildungsgebiet und bietet gute Voraussetzungen für eine sichere Trinkwasserversorgung. Die Erkundungsarbeiten fördern zudem die weitere Entwicklung des Nationalparks, da dieser über kein Oberflächenwasser verfügt und das Wasser für die ansässige Tierwelt bisher separat beschafft werden muss.

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