Besuch aus Island in Deutschlands Geothermie-Hotspot: Islands Außenminister Bjarni Benediktsson besuchte München und informierte sich vor Ort zu Tiefer Geothermie.
Die Stadtwerke München (SWM) zählen zu den führenden deutschen Experten in diesem Bereich. Sie blicken bereits auf eine lange Historie zurück: Ihre erste Anlage in der Messestadt Riem ging im Jahr 2004 in Betrieb. Nun hat der Außenminister Islands, Bjarni Benediktsson, den SWM einen Besuch abgestattet.
Im Gespräch mit Dr. Karin Thelen, Geschäftsführerin Regionale Energiewende und Präsidentin des Bundesverbands Geothermie e.V., tauschten sich die beiden über die jeweiligen Erfahrungen und Potenziale der Geothermienutzung aus. Benediktsson zeigte sich begeistert über die ambitionierte Ausbaustrategie und die vielen Maßnahmen, mit denen die SWM die regionale Wärmewende voranbringen.
Dr. Karin Thelen: „Wir freuen uns, dass unser Geothermie-Engagement auch außerhalb Deutschlands anerkannt wird. Vor allem aus einem Land, in dem die Geothermie seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Strom- und Wärmeversorgung ist. Dieser Informationsaustausch ist sehr wertvoll für uns, denn wir arbeiten am Gelingen der Wärmewende einer Millionenstadt. Durch geteiltes Know-how bringen wir die Nutzung der Geothermie entscheidend voran.“
Bjarni Benediktsson: „Wir freuen uns, dass die Geothermie immer breiter zum Einsatz kommt. Als regionale und regenerative Energiequelle stärkt sie die Unabhängigkeit und schont das Klima. Durch eine verstärkte Zusammenarbeit, auch über Grenzen hinweg, profitieren die Menschen vor Ort und der Kampf gegen die globale Klimaerwärmung.
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