In der Munich Climate School der LMU vernetzen sich Studierende und Lehrende aller Fachrichtungen. Das Ziel der interdisziplinären Lehrveranstaltung: Den Klimawandel umfassend verstehen, um aktiv gegen ihn vorgehen zu können.
Wie kann der Klimawandel aufgehalten, wie eine Nettonull an Treibhausgasen erreicht werden? Fragen, auf die LMU-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler der unterschiedlichsten Disziplinen Antworten suchen. Bereits zum zweiten Mal teilen sie nun ihr Wissen im Rahmen der Munich Climate School, die vom 26. bis zum 30. September 2022 stattfindet, mit Studierenden aller Fachrichtungen.
Eine Woche lang werden teils in Präsenz, teils hybrid spannende Grundlagenvorträge zu verschiedenen Aspekten des Klimawandels gehalten. So führt etwa die Volkswirtschaftlerin Professorin Karen Pittel, die auch die Regierung berät, in das Thema Klima und Wirtschaft ein, Professor Matthias Garschagen in die katastrophalen Folgen des Klimawandels selbst. Der Sozialethiker Markus Vogt beleuchtet das Thema Klimagerechtigkeit aus theologischer Sicht.
Im Lauf der Woche erfahren die Studierenden, welche Krankheiten auf das Konto des Klimawandels gehen, welche Herausforderungen sich für Pflanzen ergeben und wie sich finanzielle Risiken abfedern lassen. Simulationsspiele ergänzen das Programm, das ganz auf persönlichen Austausch setzt. Ausdrücklich erwünscht sind Diskussionen unter Dozierenden und Studierenden. Denn die Lehrveranstaltung soll dazu dienen, gemeinsame Projekte anzustoßen. Mehr erfahren…