Europas Supervulkan wird laut Experten Hochrisikogebiet.
Unweit der Millionen-Metropole Neapel schlummert ein Supervulkan im Untergrund. In jüngster Zeit ist er wieder in Unruhe geraten – Forschende sind alarmiert.
Der beschauliche Küstenort Pozzuoli hat es in sich – oder besser gesagt unter sich. In den vergangenen 70 Jahren wurde der gesamte Ort um fast vier Meter angehoben – etwa so hoch wie ein Doppeldeckerbus.
Seismologen registrieren gegenwärtig Zehntausende kleiner Erdbeben, seit etwa zehn Jahren kriecht der Boden unter dem Ort jährlich um etwa zehn Zentimeter nach oben. Geologen wissen zumindest, warum das passiert.
Der Ort liegt auf einem Vulkan. Aber nicht auf einem kegelförmigen Berg, wie man sich gemeinhin einen Vulkan vorstellt, sondern auf einer riesigen Fläche von 12 bis 14 Kilometern Durchmesser.
Die Campi Flegrei – zu Deutsch „brennende Felder“ – sind eine flache, in der Mitte leicht eingedellte Hochebene. Rund 360.000 Menschen leben rund um die Phlegräischen Felder, die Drei-Millionen-Metropole Neapel ist keine 15 Kilometer entfernt. Mehr erfahren….
