Der 120 Zentimeter lange Messroboter ist eine Entwicklung eines interdisziplinären Teams der TU Bergakademie Freiberg. Die Messtechnik am Roboter erhebt Daten, die Aufschlüsse über den Gasaustausch selbst im Amazonasgebiet erlauben. Konkret erfassen die Forschenden sogenannte Speicher-, Quell- oder Senkenfunktionen für Kohlenstoff und Stickstoff. „Der Gasaustausch der Gewässer erscheint repräsentativ für die im Amazonasbecken typischen Seen“, sagt Projektleiter Prof. Jörg Matschullat. „Dabei schließen wir anhand der bisher erhobenen Daten, dass die konkreten Wetterbedingungen für den Gasaustausch ausschlaggebend sein. Weniger wichtig dafür als zuerst angenommen erscheinen hingegen die Jahreszeiten“. Mehr erfahren…