Ein Wissenschaftsfilm von: Friedhelm von Blanckenburg, Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ Potsdam
Wolfgang Dümcke, Filmbüro-Potsdam
In einer Lagerhalle wird ein unglaublicher Mordfall entdeckt. Viele Steine sind ermordet worden! Detektiv Hercule Poirot nimmt die Ermittlungen auf. Er engagiert eine Gruppe internationaler, Geo-ForscherInnen für die Suche nach den „Tätern“ in einer Bohrkampagne in spektakulären Landschaften Chiles. Sie finden Nachweise zum Tatvorgang in Forschungslaboratorien – und eine überraschende Auflösung des Mordfalles.
Im Film geht es um eine wissenschaftlichen Frage: wie wird durch Verwitterung tief unter der Erdoberfläche Gestein zu Boden? Die vier „Verdächigen“ (also Prozesse) – Brüche im Gestein, Wasserfluss, chemische Reagenzien und Mikroben werden in Animationen sichtbar. Sie sind jedoch Hypothesen. Diese lassen sich nicht direkt beweisen, sondern nur als falsch nachweisen. Wie ein Alibi in einem Kriminalfall. Schaut den Film, um zu sehen, ob dies gelingt!
Der Film wurde im Rahmen des deutsch-chilenischen Projekts “ EarthShape – Earth Surface Shaping by Biota“ produziert. Worum es da geht seht ihr hier: Die Haut der Erde – Wo Leben auf Steine trifft
Lizenz: CC BY 4.0 Filmbüro-Potsdam / Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
DOI: 10.48440/GFZ.3.3.2022.001
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