Die kürzlich innerhalb des Forschungsnetzwerks Energiewendebauen gegründete Arbeitsgruppe Geothermie ruft zur Teilnahme und Unterstützung auf. Der Bundesverband Geothermie leitet dabei die Arbeitsgruppe.
Das Forschungsnetzwerk Energiewendebauen setzt sich aus ExpertInnen aus Forschung und Wirtschaft im Bereich Gebäude und Quartiere zusammen. Der intensive Austausch zwischen universitären Forschungseinrichtungen, sowie Teilnehmenden aus Planung, Architektur, Herstellung und Fachverbänden ermöglicht den Transfer von Forschung zu Praxis. Elf selbstorganisierte, miteinander verzahnte Arbeitsgruppen behandeln jeweils ein Thema rund um das Forschen, Entwickeln, Planen, Bauen und Betreiben energieoptimierter Gebäude und Quartiere. Dies ermöglicht auch die Weiterentwicklung der Forschungsförderung.
Neben der Entwicklung einzelner Technologien steht in der Konzeption neuer Gebäude und Quartiere das systemische Zusammenwirken untereinander und mit der Energieinfrastruktur im Fokus der Forschung. Energiesparende Gebäude, integrative Energiekonzepte sowie innovative, wirtschaftliche und zuverlässige Versorgungsstrukturen in Quartieren sind Schlüsselthemen für eine erfolgreiche Energie- und Wärmewende in Deutschland. Dezentrale Versorgungsstrukturen nehmen zu und mit Verknüpfung der Sektoren Strom, Wärme, Verkehr sowie Mobilität müssen Gebäude und Quartiere künftig immer mehr mit dem Energienetz interagieren: Das macht eine flexible und netzgebundene Energieversorgung notwendig. Zu den energie-?, nachhaltigkeits-? und ressourcenbezogenen Herausforderungen müssen in allen Forschungsaktivitäten auch Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz mitgedacht werden.
Die Arbeitsgruppen „Schnittstelle Mensch-Technik“, „Urbane Energieinfrastruktur“, „Energiemonitoring“, “Lebenszyklusbetrachtungen“, „Planungswerkzeuge“, “Adaptive und aktive Gebäudehüllen“, „Gebäudesystemtechnik“, „Förderformate & Wettbewerbe“, „Qualifizierung & Bildung“, „Solarthermie-Technologie“ und „Geothermie“ gehen genau diesen Herausforderungen nach. Mehr erfahren…