Die Meeresspiegelerhöhung durch thermische Ausdehnung wirkt doppelt so stark wie die schmelzenden Eismassen grönländischer Gletscher. Dieses Ergebnis stellte ein Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn fest. Die WissenschaftlerInnen aus Bonn führten, zusammen mit KollegInnen des GFZ und des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven, Erdschwerefelddaten der GRACE-Satelliten und Radarhöhenmessungen des Meeresspiegels der Satelliten Jason-1 und Jason-2 zusammen. (Quelle: GFZ; Grafik: Saskia Esselborn, GFZ).