Der Betreiber des lokalen Fernwärmesystems, „Geotermia Kolo“ ist für die Anlage verantwortlich. Das Geothermieheizwerk besteht aus zwei Brunnen, einem Heizwerksgebäude, einer Filterstation, einem Ablaufbecken und einer Wasseraufbereitungsanlage. Die Gesamtkosten der Anlage lagen bei 27,4 Millionen US-Dollar. Sie wurde zum Teil durch ein Darlehen des Nationalen Fonds für Umweltschutz und Wasserwirtschaft finanziert.
Die Anlage wird dafür sorgen, dass die Luftqualität besser wird und die Co2-Emmissionen sich reduzieren. „Die Geothermie-Anlage ist eine bahnbrechende Investition in Bezug auf Wirtschaft, Stadtentwicklung und Energiesicherheit“, sagte Krzysztof Witkowski, Bürgermeister von Kolo, anlässlich der Inbetriebnahme.
In Zukunft soll die Geothermie in Kolo weiter ausgebaut und gefördert werden. Aktuell wird geprüft, ob das städtische Schwimmbad Geothermie nutzen könnte. Mehr Informationen (auf Englisch) finden Sie hier.