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„Die Endlagerung hochradioaktiver Stoffe ist von großem gesamtgesellschaftlichem Interesse. Wir wissen alle um die Sensibilität dieses Themas.“ Mit diesen Worten begrüßte Goslars Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner die Teilnehmenden der vierten „Tage der Standortauswahl“.

Diese wissenschaftliche Veranstaltung wurde erstmals von der TU Clausthal in den historischen Veranstaltungsräumen der Weltkulturerbestätte Rammelsberg in Goslar ausgerichtet. Zu der Konferenz waren mehr als 300 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden, aber auch Personen aus der interessierten Öffentlichkeit aus Deutschland und der Schweiz angereist.

Bis Ende des Jahres 2027 plant die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) maximal zehn Standortregionen vorzuschlagen, die in Deutschland für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle in Frage kommen können. Dies sagte Iris Graffunder, die Vorsitzende der Geschäftsführung der BGE – die Bundesanstalt ist die Vorhabenträgerin im Standortauswahlverfahren – zum Auftakt der Veranstaltung. Mehr erfahren…