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Elektromobilität, Digitalisierung und Energiewende: kritische Rohstoffe als vielfältige Herausforderung.
Gäste: Karin Küblböck, Ökonomin in der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE) & Dr. Thomas Angerer, Rohstoffgeologe, Geologische Bundesanstalt (GBA) in Wien.
Moderation: Natasa Konopitzky.

Lithium, Seltene Erden, Gallium, Germanium und Kobalt sind einige der Rohstoffe, die von der EU als kritisch eingestuft werden. Insgesamt 30 Rohstoffe gelten als wichtig für Wirtschaft, weisen aber ein hohes Beschaffungs- und Versorgungsrisiko auf. Die Nachfrage nach diesen Rohstoffen steigt, ohne sie ist die Herstellung von Elektroautos, Laptops, Smartphones, Solar- und Windkraftanlagen nicht möglich. Mit einem Aktionsplan zu kritischen Rohstoffen versucht die EU die Abhängigkeit von Importen aus Drittländern zu verringern. Bei Lithium beispielsweise, das für die Herstellung von Elektroautos wichtig ist, wird in zehn bis 15 Jahren ein Engpass, die sogenannte Lithium-Lücke, erwartet. Mehr erfahren…