Bundeskanzler Olaf Scholz traf die isländische Ministerpräsidentin Katrín Jakobsdóttir. Ein Punkt auf der Agenda war die europäische Zusammenarbeit bei energie- und wirtschaftspolitischen Themen. Scholz will die Zusammenarbeit der beiden Länder in diesem Punkt intensivieren. Island steht bezüglich der Nutzung von Erdwärme an der Weltspitze.
„Hervorragende Ausgangsbedingungen“
Am Mittwoch (25.01) kamen die isländische Ministerpräsidentin Jakobsdóttir und der Bundeskanzler Scholz im Bundeskanzleramt zusammen. Neben der Unterstützung für die Ukraine war die energiepolitische Zusammenarbeit zur Eindämmung der Klimakrise ein Gesprächsthema. Dabei stand die Speicherung von CO2 im CCS-Verfahren sowie der Austausch von Wissen und Expertise im Bereich der Geothermie im Vordergrund.
Während der Pressekonferenz hob Kanzler Scholz die verschiedenen erneuerbaren Energien und Technologien, welche die Island bereits einsetzt, hervor. Die Technologien seien „hervorragende Ausgangsbedingungen [und] ein wichtiger Beitrag für unserer gemeinsame Zukunft“.
In ihrer Rede stimmte die Ministerpräsidentin Scholz zu, betonte aber, dass nicht nur in Forschung und Innovation noch viele Möglichkeiten bei der Nutzung der Technologie vorhanden sein. Mehr erfahren…